Datenexport
Messwerte können als CSV- oder JSON-Dateien exportiert werden.
- Name
Geben Sie dem Datenexport einen aussagekräftigen Namen.
Ziel
- Ziel
Wählen Sie hier aus, wohin Messwerte exportiert werden sollen. Es stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:
Manueller Dateidownload: Diese Option ist nur für Testzwecke gedacht. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt exportieren, um den Datenexport manuell anzustoßen und die Datei in Ihrem Webbrowser herunterzuladen.
Dokumente: Die exportierte Datei wird automatisch in der Dokumentenverwaltung von Avelon in einem Ordner Ihrer Wahl abgelegt.
Windows Share (SMB): Die exportierte Datei wird automatisch in einem freigegebenen Windows-Verzeichnis abgelegt.
FTP / FTPS / SFTP: Die exportierte Datei wird automatisch auf einen FTP-Server hochgeladen.
Warnung
FTPS-Server, die die Wiederverwendung von SSL-Sitzungen erzwingen, werden nicht unterstützt.
POST an externe URL: Die zu exportierenden Daten werden als JSON-Datei an eine entfernte URL gepostet. Sie können entweder Messwerte von einzelnen Datenpunkten exportieren, oder den Inhalt eines Tabellenbericht-Widgets, je nach Auswahl unter Quelle.
- Zielordner
Nur verfügbar mit dem Ziel Dokumente. Wählen Sie hier den Ordner aus, in dem die exportierte Datei abgelegt werden soll.
- URL
Nur verfügbar mit dem Ziel FTP/FTPS/SFTP oder Windows Share (SMB). Geben Sie hier die vollständige URL an, unter der die exportierte Datei hochgeladen werden soll, einschließlich dem Protokoll, dem Port und dem vollständigen lokalen Ordner.
Beispiel:
ftp://beispiel.org:2121/home/datenexport
- Authentifizierung
Nur verfügbar mit dem Ziel POST an externe URL.
Keine oder in URL: Der Post benötigt keine Authentifizierung, oder der Authentifizierungsschlüssel wird an die URL angehängt.
Passwort: Der Benutzername und das Passwort können unten eingegeben werden.
- Token-URL
Nur verfügbar mit dem Ziel POST an externe URL und wenn Authentifizierung auf Passwort gesetzt ist. Enthält die URL, von der das Authentifizierungs-Token vom Server geladen werden kann.
- Benutzername
Nur verfügbar mit dem Ziel FTP/FTPS/SFTP, Windows Share (SMB) oder POST an externe URL. Der Benutzername, mit dem sich Avelon authentifizieren kann.
- Passwort
Nur verfügbar mit dem Ziel FTP/FTPS/SFTP, Windows Share (SMB) oder POST an externe URL. Das Passwort, mit dem sich Avelon beim FTP-Server authentifizieren kann.
- Client ID und Secret
Die Client ID und das Client Secret, die für die Authentifizierung beim entfernten Server benötigt werden. Wenn Sie die Daten an Avelon Cloud posten möchten, finden Sie diese Angaben in den Einstellungen Ihres Avelon Cloud-Kontos.
- Implizites FTPS
Diese Option wird angezeigt, wenn die Quelle auf FTPS gesetzt ist. Implizites FTPS ist eine Methode, die es den Endgeräten ermöglicht, eine Verbindung zu einem impliziten Port (Port 990) herzustellen, welcher bereits über sichere Verbindungen verfügt, ohne eine solche explizit anzufordern. Implizites FTPS verwendet einen dedizierten Port, damit Port 21 offen bleiben kann. Implizites FTPS wird als wesentlich strenger angesehen, wenn es um den Aufbau einer sicheren Verbindung geht.
- Zertifikatsfehler ignorieren
Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Quelle auf FTPS gesetzt ist, und kann verwendet werden, um Zertifikatsfehler vorübergehend zu ignorieren, z. B. falls das Zertifikat abgelaufen ist. Es wird jedoch empfohlen, abgelaufene Zertifikate zu erneuern, anstatt die daraus resultierenden Probleme zu ignorieren.
- Verbindung testen
Nur verfügbar mit dem Ziel FTP/FTPS/FTP oder Windows Share (SMB). Versucht, sich unter der angegebenen URL mit den Zugangsdaten beim Server anzumelden.
Quelle
Nur verfügbar, wenn als Ziel die Option POST an externe URL ausgewählt ist. Sie können auswählen, ob Sie alle Messwerte einer Liste von Datenpunkten exportieren möchten, oder die Werte von einem Tabellenbericht-Widget. Letzteres ermöglicht es Ihnen, eine fixe Liste von Werten festzulegen, die an die externe URL gepostet wird.
Wenn Sie Datenpunkte auswählen, können Sie einzelne Datenpunkte von der Seitenleiste rechts auf die Tabelle Datenpunkte am unteren Bildschirmrand ziehen. Während des Exports werden alle Messwerte dieser Datenpunkte innerhalb der aktuellen Zeitperiode exportiert.
Wenn Sie Tabellenbericht auswählen, können Sie ein vorhandenes Tabellenbericht-Widget zuweisen. Während des Exports werden nur die Werte aus dieser Tabelle innerhalb der aktuellen Zeitperiode exportiert.
Zeitplan
- Startdatum
Das Datum, an dem der Export zum ersten Mal ausgeführt werden soll.
- Startzeit
Der Zeitpunkt, zu dem der Export zum ersten Mal ausgeführt werden soll.
- Wiederholung
Gibt an, in welchem Rhythmus der Export automatisch ausgeführt werden soll, ausgehend vom oben definierten Startzeitpunkt.
- Nächste Ausführung
Zeigt an, wann der automatische Datenexport das nächste Mal ausgeführt wird.
- Jetzt exportieren
Erlaubt Ihnen, den Export vorzeitig auszuführen. Bitte beachten Sie, dass diese Schaltfläche nur für Testzwecke gedacht ist. Wenn Sie einen Export manuell auslösen, werden die manuell exportierten Daten bei der nächsten automatischen Ausführung nicht mehr exportiert.
Zeitzone
Diese Einstellung legt die Zeitzone fest, mit der Werte importiert bzw. exportiert werden. Sie steht nur für bestimmte Import- oder Exporttypen zur Verfügung.
Format
Diese Einstellungen sind nur für die Ziele Manueller Dateidownload, Dokumente, Windows Share (SMB) und FTP/FTPS/SFTP verfügbar.
- Spalten
Wählen Sie hier aus, in welchem Format die Messwerte exportiert werden sollen. Zur Auswahl stehen die folgenden Optionen:
Datum, Systemname, Wert: Jeder exportierte Wert steht auf einer separaten Zeile. Der Systemname des entsprechenden Datenpunkts wird auf der selben Zeile in einer weiteren Spalte aufgeführt.
Datum, Datenpunkt 1, Datenpunkt 2…: Die Datenpunkte werden als Spalten aufgelistet. Falls mehrere Datenpunkte zum selben Zeitpunkt einen Messwert aufgezeichnet haben, erscheinen diese Messwerte auf der selben Zeile.
- Zeitstempel formatieren
Hier können Sie das Format spezifizieren, mit dem das Aufzeichnungsdatum ausgegeben werden soll.
Beispiel 1:
yyyy-MM-dd HH:mm:ss
▸ “2001-07-04 12:08:56”Beispiel 2:
yyyy-MM-dd'T'HH:mm:ss.SSSXXX
▸ “2001-07-04T12:08:56.235-07:00”
JSON-Konfiguration
Diese Einstellungen sind nur verfügbar für die Ziele, die JSON unterstützen, d.h. POST an externe URL.
Hier können Sie bestimmen, welche Eingenschaften im Export enthalten sein sollen, und wie sie formatiert werden sollen. Erstellen Sie für jede Eigenschaft, die exportiert werden soll, einen Eintrag in dieser Liste, geben Sie den Namen der Eigenschaft in der Spalte Eigenschaft ein und wählen Sie den passenden Typ unter Typ:
- Datum und Zeit
Exportiert Datums- und Zeitangaben. Verwenden Sie das Textfeld in der Spalte Wertinterpretation, um das Format festzulegen, z. B.
dd.MM.yyyy HH:mm:ss
.- Systemname
Exportiert den Systemnamen (Objektnamen), der den Datenpunkt eindeutig identifiziert.
- Bezeichnung
Exportiert die Bezeichnung (Beschreibung) des Datenpunkts.
- Einheit
Exportiert das Einheitssymbol des Datenpunkts als eine Zeichenfolge.
- Wert
Exportiert den Messwert des Datenpunkts zum angegebenen Zeitpunkt.
- Status
Exportiert den Status des Messwerts zum angegebenen Zeitpunkt als Zeichenfolge gemäß Metering Code Schweiz.
- Tabellenbericht-Zuordnung
Nur verfügbar, wenn die Quelle auf Tabellenbericht gesetzt ist. Wählen Sie aus, welche Spalte des Tabellenberichts welchem Feld in der JSON-Anfrage entspricht.
Bemerkung
In der JSON-Konfiguration sind mindestens drei Zeilen erforderlich. Erstellen Sie mindestens einen Eintrag mit Typ Datum und Zeit und einen mit Typ Wert, sowie einen dritten Eintrag, mit dem der Datenpunkt im Export identifiziert wird. Sie können entweder Bezeichnung oder Systemname zur Identifikation des Datenpunkts verwenden.
Datenpunkte
Ziehen Sie sämtliche Datenpunkte, die Teil des selben Exports sein sollen, von der Datenpunktbibliothek in der rechten Seitenleiste in den unteren Bildschirmbereich.
Beachten Sie, dass dieser Bereich nicht verfügbar ist, wenn Ziel auf POST an externe URL und Quelle auf Tabellenbericht gesetzt ist.
Welche Werte werden exportiert
Basierend auf dem Metering Code Schweiz kann jeder Messwert einen von fünf Typen haben. Im Datenexport werden allerdings nur Werte mit Typ “Wahrer Wert”, “Ersatzwert” und “Vorläufiger Wert” berücksichtigt. Werte mit Typ “Gestörter Wert” bzw. “Fehlender Wert” werden nicht exportiert.